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Braunschweig

Braunschweig: Maddie-Verdächtiger Christian B. sucht Staatsanwalt auf


Maddie-Verdächtiger
Christian B.: Für kurze Zeit zurück in Braunschweig

Von t-online, kat

30.09.2025Lesedauer: 1 Min.
Prozess gegen Christian B.Vergrößern des Bildes
Christian B. vor dem Landgericht Braunschweig (Archivbild): Er ist mittlerweile aus der Haft entlassen worden. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa Pool/dpa/dpa-bilder)
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In Braunschweig stand er zuletzt vor Gericht. Nach seiner Entlassung zog es Christian B. nach Neumünster. Nun aber suchte er die Löwenstadt auf.

Vor zwei Wochen wurde Christian B. aus der Haft entlassen, nachdem er eine Haftstrafe wegen Vergewaltigung einer 72-Jährigen abgesessen hatte: Wie der britische TV-Sender Sky News zuerst berichtete, fuhr B. zu Wochenbeginn nach Braunschweig, um dort Oberstaatsanwalt Christian Wolters zu konfrontieren.

B. sagte dem Sender über Wolters: "Ich werde von den Medien gejagt, und es ist seine Schuld. Ich möchte, dass er Verantwortung übernimmt." Doch der Oberstaatsanwalt habe sich geweigert, mit ihm zu sprechen.

Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft ermittelt seit Jahren gegen B.: Sie hält ihn für den Hauptverdächtigen im Fall Madeleine McCann. Die damals dreijährige Maddie verschwand im Mai 2007 aus einer Ferienwohnung in Portugal. Vor einigen Monaten erst hatte es erneut eine Suche nach ihr in Portugal gegeben.


Anführungszeichen

Der Beschuldigte im Mordfall Madeleine McCann hat heute die Staatsanwaltschaft Braunschweig aufgesucht.


Oberstaatsanwalt Christian Wolters


Christian B. verlässt Staatsanwaltschaft nach wenigen Minuten wieder

Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigt t-online, dass Christian B. zu Wochenbeginn die Staatsanwaltschaft aufgesucht hat. Wolters sagt: "Der Beschuldigte im Mordfall Madeleine McCann hat heute die Staatsanwaltschaft Braunschweig aufgesucht. Bei seinem Vorbringen handelte es sich ausnahmslos um persönliche Belange, die nicht in die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Braunschweig fallen."

Nachdem er darauf hingewiesen worden war, habe er das Dienstgebäude nach wenigen Minuten verlassen, so Wolters. Am Montagabend soll B. Braunschweig wieder verlassen haben, bestätigte ein Polizeisprecher dem NDR Niedersachsen.

Verwendete Quellen
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