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Eintracht Braunschweig trauert um Stadionsprecher Frank Kornath


Langjährige Stimme
Eintracht Braunschweig trauert um Stadionsprecher

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Frank Kornath im Eintracht-Stadion (Archivbild): Der Stadionsprecher ist im Alter von 65 Jahren verstorben.Vergrößern des Bildes
Frank Kornath im Eintracht-Stadion (Archivbild): Der Stadionsprecher ist im Alter von 65 Jahren verstorben. (Quelle: IMAGO / Susanne Hübner)
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Frank Kornath, der Stadionsprecher von Eintracht Braunschweig, ist plötzlich verstorben. Der BTSV würdigt seine Verdienste und trauert um ihn.

Eintracht Braunschweig trauert um Frank Kornath. Der Stadionsprecher verstarb am Dienstagabend plötzlich im Alter von 65 Jahren. Kornath, der auch als Pressesprecher der Stadt Gifhorn tätig war, hatte die Funktion des Stadionsprechers im Eintracht-Stadion erst im Sommer 2024 übernommen. Sein Vorgänger Stefan Lindstedt war ebenfalls verstorben.

Nicole Kumpis, Präsidentin des BTSV, betonte in einer Mitteilung, Kornath habe den Geist des Vereins "mit Leidenschaft, mit Herz und mit einem tiefen Verantwortungsgefühl" gelebt. "Sein Wirken am Stadionmikrofon, aber auch darüber hinaus, war geprägt von Begeisterung und echter Identifikation. Wir sind dankbar, dass er Teil unserer blau-gelben Familie war", sagte sie.

"Über Jahrzehnte ein Teil der Eintracht"

Wolfram Benz, Geschäftsführer des BTSV, würdigte Kornath für seinen langjährigen Beitrag: "Ob als Journalist, Stadionsprecher oder als Kommentator unseres Fan-Radios: Frank war über Jahrzehnte ein Teil der Eintracht."

Benz dankte Kornath, der bereits 1990/91 die Stimme im Eintracht-Stadion war, im vergangenen Jahr "das schwere Erbe von Stefan Lindstedt am Stadionmikrofon fortzuführen" und dem Verein damit in einer schwierigen Zeit geholfen zu haben.

Beruflich berichtete Frank Kornath auch für die Sender ffn, Radio Okerwelle und Radio SAW über Eintracht Braunschweig. Er hinterlässt seine Frau und zwei Söhne.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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